Bewerberauswahlverfahren gestern

“ How we spend our days is, of course, how we spend our lives“ Annie Dillard

Liebes Unternehmen,

wie Sie wissen, ist die Bewerberauswahl der alten Zeit eine arg zähe, freudlose Angelegenheit für alle Beteiligten. Da stellt sich die Frage, was aus einer Arbeitsbeziehung werden soll, die schon so beginnt?

Sie kostet Zeit wichtiger MitarbeiterInnen, die ohnehin meist überlastet sind.

Und wenn dann nach 8-10 Wochen ein „talent“ identifiziert wurde, das frühestens 1 Woche später auch vom Betriebsrat abgesegnet worden ist, kommt das talent erstmals an seinen Arbeitsplatz, für den es sich vor ca. 3 Monaten neben 50 anderen Jobs beworben hatte, und kann sich kaum mehr dran erinnern worum es hier ging.

Es hat sich auch gezeigt, dass jeder 5. Neue Mitarbeiter innerhalb der ersten 100 Tage das Unternehmen auf eigenen Wunsch wieder verlässt, weil zu viele Dinge nicht stimmen, die aus dem veröffentlichten Firmenporträt nicht zu erahnen waren.

Die aktuell übliche Dauer der Probezeit von 6 Monaten, die ebenfalls aus der Warte der Unternehmen bei jedem 5. Neuen Mitarbeiter zum Verabschieden genutzt wird, rundet die Realität der alten Zeit ab und zeigt, wie wackelig das gegenseitige Vertrauen zwischen Unternehmen und Mitarbeitern ist, das auf angeblich neutralen Daten beider Parteien aufgebaut ist.

Völlig unberücksichtigt bleiben auch die 99% der BewerberInnen, die wochenlang auf unbestimmte Zeit hoffen, warten, zweifeln, ihr gesamtes Umfeld dadurch in Mitleidenschaft ziehen und nach Ewigkeiten eine Absage bekommen.

Und da sind wir auch schon bei Qti, Quantum talent identification, dem Verfahren der neuen Zeit, das mit der höchsten Intelligenz zusammenarbeitet, die ganz natürlich seit Bestehen der Menschheit in uns Menschen angelegt ist, und in der alten Zeit von den meisten durch Ignoranz bzw. Überheblichkeit gestraft wurde, weil es das Fassungsvermögen des Verstandes übersteigt.

Trotzdem gilt: Quantum works, our mind doesn’t